Mit einem Heizpilz kann die Terrasse auch bei kühlen Temperaturen genutzt werden. Ebenfalls lassen sich Räume in kurzer Zeit erwärmen. Die Heizleistung dieser beliebten Terrassenstrahler erweist sich als sehr effektiv und zudem überzeugen die Heizpilze durch eine schöne Optik.
Wie heiß können Heizpilze werden?
Wie heiß ein Heizpilz werden kann, ist je nach Modell, Umgebung und Heizleistung unterschiedlich. Hochwertige Heizpilze erwärmen sich in Außenbereichen auf 120 bis 180⁰ C. Dabei kann die Temperatur der Heizröhre bis auf 900⁰ C ansteigen. Aufgrund der hohen Temperaturen sollte bei brennbaren Materialien ein Mindestabstand von ein bis zwei Metern eingehalten werden.
Wie viel kW sollte ein Heizpilz aufweisen?
Die Mindestleistung, die ein Heizpilz erbringen sollte, hängt von der Größe der zu erwärmenden Umgebung ab. Möchte man den Heizpilz für den privaten Gebrauch nutzen und beispielsweise die Terrasse erwärmen, ist ein Modell mit einer Leistung von mindestens 12 kW zu empfehlen. Für die gewerbliche Nutzung sollte die Leistung mindestens 14 kW betragen, damit Biergärten, Festzelte oder ähnlich große Bereiche aufgeheizt werden können. Für kleine Räume reichen Modelle mit einer Heizleistung von 800 Watt aus.
Info: Heizpilze werden in der Regel mit Propangas betrieben. Die Kosten für den Verbrauch hängen vom aktuellen Gaspreis und von der Heizleistung des Strahlers ab. Wird zum Beispiel ein Heizpilz mit einer Leistung von 12 kW sechs Stunden lang genutzt, belaufen sich die Kosten auf etwa 15 Euro. Mehr zur Nutzung eines Heizpilzes und welcher Druckminderer sich eignet können Sie hier nachlesen.
Leistungsmerkmale von Heizpilzen
Beim Kauf eines Heizpilzes sollte auf die Leistungsstärke des jeweiligen Modells und Herstellers geachtet werden. So erreichen viele Strahler eine Heizleistung zwischen 2 und 5 kW. Diese Heizpilze sind für den privaten Gebrauch und für die Erwärmung kleiner Räume geeignet. Möchte man einen größeren Raum bis zu einer Größe von 125 m² beheizen, muss die Heizleistung höher sein. Die Geräte für den Gebrauch in der Gastronomie zeichnen sich deshalb durch eine wesentlich stärkere Leistung aus. Die optimale Regulierung der gewünschten Heizleistung ist je nach Modell mittels Schalters oder stufenlos möglich. Oft wird Propan- oder Butangas genutzt, wobei der Heizpilz mit einer Gasflasche rund 50 Stunden betrieben werden kann.
Vorteile eines Heilzpilzes
- Das Aufstellen eines Heizpilzes erweist sich als schnell und unkompliziert
- Der Wartungsaufwand der meisten Heizpilze ist sehr gering
- Mit Heizpilzen lässt sich eine Umgebung optimal erwärmen
- Heizpilze stellen eine optische Aufwertung von Außenbereichen dar
- Aufgrund der einfachen Handhabung sind keinerlei Vorkenntnisse für die Bedienung notwendig